Die schwedische Küche ist vielfältig
Die schwedische Küche besteht keinesfalls nur aus Köttbullar in der Kantine bei IKEA. Sie orientiert sich an der Vielfalt des Landes. Von Nordschweden nach Skåne erstrecken sich unterschiedliche Klimazonen und somit auch unterschiedliche regionale Besonderheiten. Auch von West nach Ost ändert sich sowohl das Wetter als auch das Essen und das macht die schwedische Küche so besonders.
Regionale Gerichte und Rezepte
Typisch für den Norden ist das dünne Fladenbrot Tunnbröd, Renskav aus Rentierfleisch und natürlich auch der Surströmming, der vergorene Fisch in aufgeblähten Dosen.
Im Süden hat man Zugang zu Zuckerrüben und Kartoffeln, was sich auch in der regionalen Küche wiederfindet. Mischt man Eier, Kartoffelstärke und Zucker, so hat man bereits die Zutaten für Spettekaka, einem süßen Spießkuchen.
Die Westküste insbesondere Göteborg und Bohuslän sind für erstklassige Fischprodukte, Hummer und Meeresfrüchte bekannt, während die Ostküste etwas milder ist und in Stockholm internationale Einflüsse bis auf das Gastronomieangebot durchschlagen. Es lohnt sich also sich auf die schwedishe Küche einzulassen und neues vor Ort auszuprobieren. Nicht alles wird dem Teutonen schmecken, aber vieles wird ihn überraschen.