Geräucherter Saibling mit Pfifferlingen, Wacholderbeeren, Waldsauerklee
Dieses Rezept von Niklas Ekstedt ist im Sommer im schwedischen Wald schnell zubereitet. Niklas Ekstedt ist als Fernsehkoch bekannt und er betreibt in Stockholm das Restaurant Ekstedt. Dort werden die meisten Gerichte über dem offenen Feuer zubereitet. Wenn Dir dieses Gericht nicht gelingt kannst Du also dort hingehen…
Portionen Vorbereitung
4 2Stunden
Kochzeit
15Minuten
Portionen Vorbereitung
4 2Stunden
Kochzeit
15Minuten
Zutaten
Anleitungen
  1. Sammel 1 Liter Pfifferlinge, 15 grüne Wacholderbeeren oder rote Preiselbeeren, 1 Bündel Vogelmiere sowie 15 Stengel Waldsauerklee. Dafür benötigt man mit Glück zwei Stunden. Mit Pech aber auch länger….
  2. Suche einen alten Wacholderstrauch, sammel unter ihm die herabgefallenen Äste ein und wässer diese.
  3. Mach ein kleines Lagerfeuer. Am besten mit Birkenholz oder einem anderen Laubholz.
  4. Schmelz die Butter in der Pfanne und brate die Pfiferlinge rundherum an.
  5. Gib anschließend die Wacholderbeeren bzw. die Preisebeeren dazu und schmecke das ganze mit Salz ab. Stell die Pfanne warm
  6. Schneide den Fisch in 3 x 3 cm große Stücke und salze ihn. Gib die Fischstücke in das Sieb.
  7. Lege nun die gewässerten Wacholderzweige auf die Glut und schwenke das Sieb mit den Fischstücken darüber. Der Fisch soll warm geräuchert werden. Wenn die Wacholderzweige trocken werden und Flammen sich bilden achte auf die Temperatur des Fischs.
  8. Gib den Fisch über die Pilzmischung und garniere mit Vogelmiere und Wldsauerklee. Serviere das Essen warm – soschmeckt der Fisch am besten!
Rezept Hinweise

Diese Rezept stammt aus der Kampagne „Ein Land wird Restaurant“ von Visit Sweden. Dafür wurden anverschiedenen besonderen Orten in Schweden urige Tische und Bänke aufgebaut, an denen Du im Freien dein Essen zubereiten kannst. Wenn Du Hilfe oder Unterstützung benötigst kannst Du dir ein Essenskorb mit den Zutaten oder aber einen Guide dazu buchen. Der Guide hilft dann beim Sammeln der Zutaten und bei der Zubereitung.